24.11.

Von München aus ging es nach Singapur (ca. 12h) wo ich gegen 8 Uhr Ortszeit ankam.

1_MUC-SIN

Weihnachtsdekoration (und Musik) am Flughafen in Singapur.

In Singapur hatte ich 10h Aufenthalt und da hab ich mir ein wenig den Zoo angeschaut. Hab ja für die Stadt später nochmal drei Tage.

Und am Abend weiter mit dem Flieger nach Kota Kinabalu auf Borneo (Malaysischer Bundesstaat Sabah)

2_SIN-BKI



25.11.

In der Hotellobby wieder Weihnachtsdeko + Musik. Es gibt wohl vor „Last Christmas“ nirgendwo auf der Welt ein entkommen…
Das Foto ist leider verwackelt, aber Handy und Dunkelheit passen leider ja immer so gut zusammen.

Ausblick vom Hotelzimmer

Hab heute meinen Mietwagen geholt, bin Einkaufen und dann hoch zum Mount Kinabalu (4049m). Ist der höchste Berg in Südostasien, aber ich hab mich gegen eine Besteigung entschieden. Nachdem ich auch noch nach Java wollte war es mir einfach vom Preis zu teuer (ca. 330€). Der Kinabalu liegt zwischen Kota Kinabalu und Sandakan und die Straße geht bis ca. 1200m rauf.

Verkehr ist ganz ok. Nicht ganz so gesetzestreu wie bei uns, aber ok. Leicht kreativ wie in Argentinien. Auf jeden Fall nicht so wie in anderen Teilen Asiens.
Unterwegs Sintflutartige Regenfälle, aber die waren nur örtlich begrenzt. Viele Lastwagen, aber das überholen ging dann schon (kreativ halt).

Hotel mit Bergblick.

Nettes Wetter am Abend. Hinter dem Regenbogen wär eigentlich der Mount Kinabalu.



26.11.

Am nächsten Morgen sah es schon besser aus.

Ist aber schnell wieder zugezogen. Regenzeit halt…

Nochmal das Hotel

Mietwagen

Die Kamera für die Videoaufnahmen. Natürlich hat das Teil auch eine Halterung+Gehäuse, aber die läuft bei der Feuchtigkeit immer an und im Gehäuse kann man keinen Strom anstecken = nach etwa einer Stunde leer.
Aber wer zum Teufel baut einen Stromanschluss an die Unterseite einer Kamera???

Nach dem gewöhnungsbedürftigen Frühstück (warm) und ein bisschen rumfaulenzen (die Höhe ist angenehm vom Klima) ging es knapp 4h runter nach Sandakan. Ihre komische Sicherheitszone hat man eigentlich nicht bemerkt. Hab zumindest keine Polizisten und Soldaten gesehen…

Einige Zeit vor Sandakan änderte sich die Landschaft von Urwald zu Plantagen.

Hotel in Sepilok (Sandakan). Danach wurde das Wetter sehr schnell schlecht.



27.11.

Zuerst zu den Orang-Utans aufgebrochen und dort auch ein wenig unveränderten Regenwald angeschaut.
Der Park ist 42km² groß und Dient zur Aufpäppelung von Verletzten oder Jungtieren ohne Eltern. Kommen die Orang-Utan irgendwann nicht mehr zur Futterstation können sie wieder in die Wildnis. Sie können sich in dem Gebiet also frei bewegen und müssen nicht zu den Touris kommen. Aber normalerweise sind immer welche da.
Am Anfang des Trails gleich kleinere Affen gesehen. Dachte mir noch „ah sind die putzig und so nah“ am Steg.

Als nach etwas fotografieren ein Schnauben von der Seite kam, stand einer auf dem Geländer neben mir, der nicht so „putzig“ war und unmissverständlich klar machte das er jetzt mit mir ein Problem hat. Hab mich relativ flott aus dem Staub gemacht, vor allem da er mich ein gutes Stück verfolgt hat. Er war zum Glück zufrieden den Störenfried ohne Kampfhandlung vertrieben zu haben. Hatte jetzt keine Lust auf eine Tollwutbehandlung…
Bilder gibts nur von weiter weg, da die Kamera mit Tele so nah nicht ausgelöst hat (nicht das ich es nicht versucht hätte;-).
Also das Vieh war auf dem Geländer mit mir so ungefähr auf Augenhöhe und durch Schmeicheleien („was hast du den für hübsche Beißerchen“) war er auch nicht zu beeindrucken…

Die Fütterung an sich war langweilig, aber zum Glück ist mir im Urwald selber eine Mutter mit Baby über den Weg gelaufen. Die Haltung schaut doch sehr bekannt aus.

Auf der Rückfahrt zum Kinabalu (selbes Hotel) hab ich doch tatsächlich mal eine Stelle gesehen an der ich ein Foto machen konnte.
Ist gar nicht mal so einfach. Man kann in 99% aller Fälle nirgendwo stehen bleiben, da direkt neben der Teerstraße Urwald ist. Beim Rest wächst der Urwald von unten so rauf, dass man zwar gucken kann, aber ein Foto keinen Sinn macht. Oder es sind Behausungen da oder Hunde, usw. Es gibt zwar ab und zu eine kleine Wegeinfahrt, aber dank Grünzeug sieht man erst ab gleicher Höhe ob sich das lohnt oder nicht und dann kann man auch nicht mehr bremsen und müsste hinterher auf der Straße drehen. Und zusätzlich kommt noch dazu das man sich es gut überlegt stehen zu bleiben, wenn man gerade 5 LKWs überholt hat und man dann wieder Kilometerlang hinterhergondeln kann. Nebenbei sollte man natürlich auch ein bisschen auf den Verkehr achten;-)



28.11.

Leider haben sich die Wolken erst mit den ersten Sonnenstrahlen verzogen, so dass Nachtfotografie nicht möglich war. Aber ich bin am Morgen ein Stück rumgefahren um auch von anderen Positionen Fotos zu haben.

Am Morgen im National Park eine kleine Wanderung gemacht (ca. 5km) und gegen Mittag zum Flughafen in Kota Kinabalu aufgebrochen, um über Kuala Lumpur (Übernachtung) am 29.11. nach Lombok (Indonesien) zu fliegen.



29.11.

Von Borneo erfolgte der Wechsel über Kuala Lumpur (Heimatflughafen von Air Asia) nach Lombok (Indonesien).

3_BKI-LOP

Hotel auf Lombok



30.11.

Am Morgen bin ich vom Fahrer des Trekkingveranstalters abgeholt worden und es ging 3h nach Senaru wo der Trek beginnt. Bei der Fahrerei bin ich doch froh kein eigenes Auto zu haben. Selbst jetzt am Ende und stundenlangen zuschauen ist mir immer noch nicht ganz klar, wie man sich in manchen Situationen verhält.

Auf jeden Fall hab ich im Basislager meine ersten vier Kameraden getroffen. Sarah (Australien), Deborah (Holland), Ingrid (Holland) und Kent (Malaysia).

Nach einer kurzen Pick-Up-Fahrt auf 600m ging es los. Durch tropische Vegetationszonen und schwüles Klima.

Hannah (Tschechei) und Karin (Schweden) kamen dann zur Mittagspause mit dem Guide nach. Klatschnass, da sie die zwei Stunden im Regen (siehe Video) laufen durften während wir am Unterstand auf Sie und und unser Mittagessen gewartet haben.

Das letzte drittel nach der Baumgrenze wurde ziemlich steil.

Nachdem Sarah und ich eine Stunde oben auf die anderen gewartet haben, machte auch das Wetter doch noch auf.

Blick auf den Kratersee;-)

Ich hab am Abend noch ein paar Nachfotos gemacht. Auf dem Sternenfoto kann man gut das Lager am See (heiße Quellen & Mittagessen) und den Zeltplatz vom zweiten Tag sehen.

Zelt, „Schlafsack“, „Isomatte“ und Essenssachen haben die Träger (4) und der Guide hochgetragen. Wenn ich gewusst hätte was das Zeug ist hätte ich meine eigenen Sachen hochgetragen, aber ich war eh schon komplett überorganisiert. Mein Rucksack hatte wohl 2/3 mehr Gewicht als das der anderen. Kameraausrüstung und ich hab im Gegensatz zu allen anderen nicht gefroren;-)

Bildschirmfoto 2013-12-04 um 11.42.50



01.12.

Am morgen hat sich Kent verabschiedet, da er nur den einen Tag bis zum Zeltlager hoch ist und den gleichen Weg mit einem Träger zurückgeht. Immerhin hatte er einen wunderschönen Morgen und hat den Vulkan samt Krater gesehen.

Nur das man mal sieht das nicht alles Gold ist was glänzt. Immerhin versuchen sie den Berg einigermaßen sauber zu halten (heißt sie verbrennen das Plastik im Herdfeuer), aber was ein anderer hat fallen lassen interessiert schon nicht. Der Rest der Insel sieht in den Wohngebieten schlimm aus. Da wo halt keine Touristen sind. Interessanterweise gewöhnt man sich aber daran das überall Dreck rumliegt.

Blick zurück Richtung Meer.

Abstieg zum Kratersee

Nach der Schwimmpause gehts weiter.

Das hätte jetzt auch schlimmer kommen können;-)
v.l.n.r = Sarah (AU), Karin (SWE), Hannah (CZ), Ingrid & Deborah (NL)

Aufbruch vom See zu den heißen Quellen.

Die heißen Quellen. Meins wars jetzt nicht. Bestimmt angenehm, aber um in den Pool zu kommen muss das Wasser erst durch eine Menge Müll. Hab also hauptsächlich Fotos für die Mädels gemacht (mit deren Kameras…).

Nach dem Essen (kurz nach den Quellen) hats wieder das regnen angefangen, nachdem wir das abgewartet hatten, ging es die andere Flanke des Vulkan hoch zum Zeltplatz für die zweite Nacht. Wie immer gegen Mittag ist es zugezogen.

Dort gabs Essen und ich hab wiedermal Nachtfotos gemacht. Diesmal hatte es einen superklaren Himmel…

…und einen netten Zeltplatz…

Bildschirmfoto 2013-12-04 um 11.43.21



02.12.

In der Nacht um 2 wurde aufgestanden und um 2:30 ging es los für die letzten 1000m auf den Gipfel. Zuerst bin ich am Ende der Gruppe gegangen, damit alle genügend Licht hatten. Manche Taschenlampen haben nicht so richtig funktioniert. Den letzten Anstieg im Sand bin ich dann alleine los, als alle genug sehen konnten. War dann auch der erste oben (waren ja auch noch andere Gruppen unterwegs).

Im Zeltlager mit Ausblick gefrühstückt und zusammengepackt.

Und wieder Abwärts

Ankunft in Sembalun

Mit dem Pick-Up ging es zurück nach Senaru, wo wir mit den ersten Regentropfen eingetroffen sind.

Bildschirmfoto 2013-12-04 um 11.43.42

Gehrichtung ist von Westen nach Osten. Blickrichtung der Karte nach Norden.

Bildschirmfoto 2013-12-04 um 11.42.05

Die Tagesdaten können aus den Höhenschnitten abgelesen werden. Für mehr Informationen siehe Video (http://youtu.be/jliKD_aBQeI)

Hotel



03.-04.12.

Von Lombok aus ging es nach Java (ebenfalls Indonesien). Allerdings über Kuala Lumpur. Die komische Flugroute hat mehrere Gründe.

  1. Der Flug zurück nach Kuala Lumpur war bereits gebucht als ich doch noch zum Bromo wollte. Und natürlich nicht kostenlos stornierbar.
  2. Die Fluglinien die direkt zwischen Lombok und Surabaya verkehren, dürften in Europa nicht fliegen, da gewisse Sicherheitsstandards nicht eingehalten werden.
  3. Mein Reisepass sieht endlich aus wie ein Reisepass aussehen soll;-) Man muss ja heutzutage schon um die halbe Welt fliegen um überhaupt noch einen Stempel zu bekommen. Nein, mir ist natürlich nur kein richtiger Punkt 3 eingefallen, obwohl die Indonesischen Visa-Stempel schon wirklich nett aussehen…

Für den Schmarrn ist natürlich ein ganzer Tag draufgegangen, obwohl ich diese Reisetage eigentlich gar nicht so schlecht finde, da die so etwas wie Ruhetage sind. Der Reiseplan hier am Anfang ist doch etwas arg flott gesteckt.

4_LOP-SUB

Hotel in Surabaya



05.12.

Nach dem Wechsel nach Surabaya (Java; Indonesien) ging es zum Mount Bromo (der grüne Klecks rechts neben Malang). Der Mount Bromo ist ebenfalls ein Vulkan, der ziemlich spektakulär aussieht.

Bin gleich in der ersten Nacht um 2:00 aufgestanden und die Straße 7km zum Fotopunkt raufgewandert. Schon ganz schöner Verkehr um die Zeit gewesen (Jeeps die sich in Position bringen), aber zum Glück war die Straße so steil, dass auch die Indonesier nur ein bisschen schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren konnten.

Das Bild ist übrigens nur normal wie die anderen nachbearbeitet. Ich denke der Farbton kommt von der Langzeitbelichtung in Kombination mit dem Sonnenaufgang und den Wolken.

Dann ist es hell geworden. Die Szenerie erinnert mich an einen Dinosaurierfilm.

Am Kraterrand auf dem Rückweg in Richtung Dorf

Mein Dorf ein paar Kilometer weiter unten.

Aus den Augen aus dem Sinn

Im Dorf

Hotel



06.12.

Wieder um 2:00 aufgestanden, aber diesmal mit dem Mountainbike zum Fotopunkt. Habe es zwar mehr hochgeschoben als gefahren, aber dafür war das runterfahren umso schöner…

Auch der große im Hintergrund (Mount Semeru) raucht mal.

Blick ins Tal hinunter. Irgendwo hinter dem hintersten Nebel war mein Hotel.

Nachdem es ganz schön frisch war und es nicht ausgesehen hat als würde es noch mal besser werden, bin ich wieder runter und hab mich dann unten maßlos geärgert, weil blauer Himmel gekommen ist. Da das hier immer nur von kurzer Dauer ist (Regenzeit) war an noch mal hochfahren nicht zu denken. Aber bei blauem Himmel kann ja jeder Fotos machen;-)

Rest des Tages ziemlich tot im Bett gelegen. Hab bei Lustlosigkeit (man liegt im Bett, ist wach und kann sich doch nicht bewegen obwohl der Kopf eigentlich was machen möchte), Gliederschmerzen, leicht erhöhter Temperatur leichter Schnupfen und Halsschmerzen natürlich gleich an Malaria oder Dengue denken müssen.
Dabei wars eine fiese Kombination aus Lebensmittelvergiftung (hatte ich schon mal auf Réunion) und einer leichten Erkältung von dem stundenlang verschwitzt auf Berg rumsitzen.



07.12.

Am 07.12. war bis auf Kopfschmerzen und einen leichten Reizhusten wieder alles ok. Ging an dem Tag eh zurück nach Kuala Lumpur. Aber an ein neuerliches besteigen am Morgen war natürlich nicht mehr zu denken…

Immerhin wusste ich dann, warum ich von dem Hochfahren/Hochschieben so fertig war. Hatte mich schon gewundert, da ich eigentlich dachte das ich besser in Form wäre, aber das erklärt natürlich einiges.

Zum Mount Bromo selber (der rauchende kleine links) selber bin ich gar nicht hin. Am ersten Tag wars mir zu weit zum gehen und das Wetter zu schlecht und am zweiten Tag war ich so fertig das ich einfach nur zurück wollte.

Bin dann vom Taxi wieder abgeholt und zum Flughafen in Surabaya gebracht worden. Von dort aus ging es nach Kuala Lumpur. Dort hab ich mal richtig Mist gebaut und bin in ein Shuttle eingestiegen das zu einem Hotel in Kuala Lumpur gefahren ist. Meines war 300m vom Flughafen entfernt. Aber der Fahrer war so nett, dass er nachdem die richtige Kunden abgeliefert hatte, mich wieder zum Flughafen gefahren hat. Waren auch nur 30€.

5_SUB-KUL



08.12.

Kuala Lumpur angeschaut.
Ehem. Staatsmoschee in Kuala Lumpur

Vor den Petronas Towers (KLCC-Park)

Jeder der mich kennt weiß, das eine Stadt wie KL jetzt nicht unbedingt meins ist. Zu hektisch, zu viele Leute, zu eng, zu unübersichtlich, usw.
Aber wenn es Nacht wird ist zumindest der KLCC-Park bei den Petronas-Towers ganz nett. Die Temperaturen werden angenehmer, es sind weniger Leute (aber nicht zu wenig) und es wird alles viel ruhiger.

Ab 19:30 beginnen dann Wasserspiele die mich ein bisschen an Vegas erinnert haben, aber es ist nett da alle sich um die Wasserfläche rumsetzen und gemütlich zuschauen.

Hotel (am nächsten Morgen)



09.12.

Es ging dann mit dem Mietwagen hoch in die Cameron Highlands (links von Ipoh).

Bildschirmfoto 2013-12-11 um 15.00.50

Ich hab nur im Norden von KL einen kurzen Zwischenstop bei den Batu Caves eingelegt. Das sind Höhlen in denen ein Hindugott verehrt wird. War jetzt aber nicht meins. Alles zu künstlich (Beton, Metall) und hässlich.

Beim hochfahren in die Highlands wieder das übliche Problem. Kaum Möglichkeiten zum stehen bleiben. Außerdem hat es eh die ganze Zeit geregnet.



10.12.

Da mein Husten eher immer schlimmer wird als besser und es eh den ganzen Tag geregnet hat, bin ich nur mal kurz um 13:00 in einer Regenpause raus. Damit ich wenigstens ein Foto von der Gegend hier hab. Den Rest des Tages hab ich kurzerhand als Ruhetag deklariert;-)



11.12.

Fahrt nach Penang (Georgetown) an der Küste.

Bildschirmfoto 2013-12-11 um 14.59.01

Am Anfang auf den Mount Brinchang. Nette Straße und sogar die höchste in Malaysia (knapp 1800m), aber keine Sonne.

Der Aussichtsturm auf dem Mount Brinchang erinnert mich an gewisse Computerspiele. Sah auch vom Rost her so aus, als wäre er so alt…

In der Ebene wieder angekommen, einen kurzen Abstecher nach Ipoh gemacht und ein paar alte Kolonialgebäude angeschaut.

Und anschließend einen kleinen Abstecher nach Kuala Kangsar zur Ubudiah-Moschee, der angeblich schönsten im Land. Allerdings maurischer Stil und nicht asiatisch.


Hotel in Georgetown



12.12.

Georgetown angeschaut. Bei diesem absoluten Verkehrschaos gestern hatte ich keine Lust das Auto zu bewegen und bin nur zu Fuß durch die Stadt gezogen. War schon gestern Nachmittag froh ohne Schaden zum Hotel gekommen zu sein.

Das Zentrum von Georgetown ist ein Ort an dem mehrere Kulturen eng aneinander liegen. Und dazu laut Reiseführer einer der wenigen Orte in Malaysia die nach Asien aussehen.

10km… *schwitz*

Bildschirmfoto 2013-12-12 um 16.37.06

Chinesische Wohnhäuser

Yap Kongsi Tempel

Khoo Kongsi Tempel

Gegenlicht und weiße Schleierwolken…super…

Kapitan Keling Moschee

Chinesische Stelzenhäuser am Hafen

Na wo gucken wir denn hin

Schön erwischt;-)

Little India

Englische Kolonialarchitektur



13.12.

Eigentlich nur mit der Bahn auf den Penang Hill gefahren und dort einen Spaziergang durch den Dschungel gemacht. Auf 700m Höhe ist das ganz ok. Danach zum Flughafen.



13.12.

Endlich wieder ein Wechsel in ruhigere Gewässer. Langkawi liegt kurz vor der Thailändischen Grenze und ist ähnlich wie Phuket.

6_PEN-LGK

Auch nicht die Welt los. Langkawi-Airport.



14.12.

Am Morgen gleich mal auf den Berg (700m) neben meinem Hotel rauf. Laut Reiseführer ist das die Seilbahn mit der weltweit längsten Kabellänge (920m). Man erreicht auf jeden Fall beeindruckende Höhen über dem Regenwald. Auf dem Foto ist die nette indische Familie die mit mir in der Gondel war.

Das erste mal das sich das Alleinreisen wirklich ausgezahlt hat. Asiatische Gruppen lassen sich nicht gern trennen und so sind ab und zu Einzelplätze in der Gondel frei. Ich hab das gar nicht überrissen, aber da ich unter lauter Asiaten doch etwas herausstehe, ist eine Mitarbeiterin auf mich zu und hat mich gefragt ob ich alleine da bin (war ja auch offensichtlich). Danach wurde ich an mind. eine Stunde Wartezeit vorbei geschleust.

Oben dank frischem Wind endlich mal richtig angenehmes Klima. Allerdings war ich da oben das am meisten fotografierte Lebewesen. Immerhin haben sie alle nett gefragt.

Die beiden Fotos konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Das erste ist mit Skybridge, die überflüssigerweise zur Zeit wegen Wartungsarbeiten geschlossen ist (es lebe die Nebensaison). Darunter das selbe Foto ohne Skybridge. Für Fotos gilt das selbe wie für Statistiken. Traue keinem das du nicht selbst gefälscht hast;-)
Wobei der Dschungel dafür schon sehr dankbar ist. Im Normalfall ist so ein großes Bauwerk verschwinden zu lassen extrem viel Arbeit (bis zur Unmöglichkeit).

5D3_8901-2

Aufpassen das die Kopfbedeckung keinen Abgang macht;-)

Das Oriental Village am Fuß der Seilbahn.

Nach der Seilbahn bin ich mit dem Mietwagen zum höchsten Berg (900m) auf Langkawi. Leider nur Blick in eine Richtung. Der Seilbahnberg ist der ganz hinten.

Anschließend zum Strand. Kann man lassen.

Als Vergleich. Der Krebs war ungefähr so groß wie eine 1-Euromünze.

Nach 2h weiter in die Mangroven, aber der im Reiseführer beschriebene Trail war doch ein ziemlicher Reinfall.

Dafür war die Tierwelt ganz nett. Ebbe in den Mangroven.

Und nette Strände haben sie auf alle Fälle…

In der Nähe meines Hotels gibts noch einen netten Wasserfall.

Am Abend noch mal zum Sonnenuntergang auf den Seilbahnberg rauf. Auch wieder nicht warten müssen.




15.12.

Vor ein paar Tagen hab ich mir eine Kayaktour durch die Mangroven übers Internet gebucht und so bin ich am Morgen abgeholt und zum Startpunkt im Nordosten der Insel gefahren worden.
Zu sehen gabs am Anfang mit Motorboot eine Tropfsteinhöhle mit Fledermäusen (naja, nichts was man nicht kennt). Fotos sind jetzt alle mit Videokamera oder mit Action-Kamera, also qualitativ nicht sonderlich gut.

DSC00015

Danach ging es mit dem Motorboot bis zur schwimmenden Basis wo in die Kayaks gewechselt wurde.

DSC00032

Bildschirmfoto 2013-12-15 um 20.41.54
DSC00030

Gegen 15:30 war ich wieder im Hotel und so bin ich wieder zum Strand. Dort haben sie mir 6€ aus dem Rucksack geklaut. Gut das ich meinen Geldbeutel im Hotel gelassen und mein Smartphone zum schwimmen mitgenommen hab. Wobei das mit der 100%-Waterproof-Tasche fast schief gegangen wäre. Der kleine hat das bisschen Salzwasser aber überlebt.

Am Abend noch tanken gefahren, damit ich das nicht morgen früh vor dem Flug machen muss. 0,60€ pro Liter….da kommen einem die Tränen….

Alles in allem wäre ich gern noch ein paar Tage geblieben (oder früher gekommen), allerdings waren das laut Wetterbericht eh die einzigen zwei Regenfreien Tage.

Ach und weil ich ständig nach meinem Alter gefragt werde:
Die Leute sind bei der Antwort genauso entsetzt wie ich;-)



16.12.

Mich hat Langkawi mit schlechtem Wetter verabschiedet und so bin ich nicht zu schweren Herzens zurück nach Singapur.

7_LGK-SIN

Dort hat Iris schon auf mich gewartet und wir sind gemeinsam zum Hotel.

Blick aus dem Zimmerfenster.

Am Abend ohne Foto in der Stadt spazieren gegangen.



17.12.

Am Morgen war am Himmel nur so ein grauer Einheitsbrei.

Wir sind dann doch raus und zum „Gardens by the Bay“. Dort haben wir den „Cloud Forest“ angeschaut der Bergurwald simuliert. War jetzt nicht so der Hit, aber immerhin war das Klima ganz angenehm.

Danach ist es langsam vom Wetter besser geworden und wir sind in den Skypark der zum Marina Bay Sands Resort gehört. Netter Ausblick von oben.
Der „Cloud Forest“ ist im hinteren Glashuggel.

Anschließend durch die City nach Chinatown und wieder zurück zur Bay.

Und noch mal für Abendfotos in den Skypark hoch.

Und dann langsam zum Hotel zurück.

Von denen sind mehrere rumgefahren;-)




18.12.

Nach der Lauferei gestern heute nur nach Little India, was jetzt aber nicht so der Hit war…


…und danach nach Sentosa ein bisschen am Strand wandern und anschließend in das Aquarium mit dem weltweit größten Tank.

Am Abend gabs dann noch ein richtig deftiges Gewitter. Gut das wir gestern die Nachtfotos gemacht haben….


Am 19.12. ging es weiter nach Neuseeland

Follow us on social media.