03.02.
Bin dieses mal mit der Bahn zum Flughafen gefahren. War gar nicht mal so schlecht, außer das man lang unterwegs ist (2h Fahrzeit + 1h Puffer). Und das laufen von der Wohnung zum Bahnhof war bei Nieselregen etwas nervig.
Am Flughafen hab ich auf den Christian gewartet, der mit dem Shuttle-Service gekommen ist.
In Oslo ging das umsteigen recht flott, da man seit kurzem sein Gepäck nicht noch mal neu einchecken muss, sondern direkt weitergeleitet wird ohne raus zu müssen.
Wir sind recht pünktlich dann in Tromsø angekommen (21 Uhr), haben unseren Mietwagen geholt (Budget) was dieses mal deutlich besser funktioniert hat. 20min später waren wir schon beim Haus, wobei wir zuerst zum falschen Hof hin eingebogen sind. Wir haben uns schon gewundert warum nicht geräumt ist;-)
04.02.
War recht bewölkt und so sind wir unter Tags nur zum Einkaufen.
Am Abend dann noch in den Skulsfjord um die neue Kameraausrüstung zu testen. Da dort kein Nordlicht war, sind wir noch an den Südrand unserer Insel gefahren (dort wo der Tunnel ist) und da war tatsächlich ein kleines zu sehen.
05.02.
Beim losfahren waren über uns Wolken, aber man hat es im Norden schon schimmern sehen. Also sind wir zur Südseite des Kvalsundet und da ist es dann richtig losgegangen. Das war so eines, was richtig über einem Tanzt wie im letzten Urlaub.
Danach wieder direkt zurück nach Hause
06.02.
Ich bin auf den Litje Blåmannen (861m) gestiegen. Oben wars windig wie Sau und ganz schön kalt. Leider sehr wolkig. War aber eine Menge los, da Wochenende und anscheinend ist das hier der Skiberg. Sind eh oft Lampen an den Bergen zu sehen, wo die zum Skifahren rauflaufen.
07.02.
Da der Wetterbericht sehr gut war, sind wir zum Lyngenfjord gefahren. Ausnahmsweise hatte der Bericht sogar recht. Die Sonne war allerdings schon ab der Hälfte des Fjordes weg. Das ist der Nachteil bei der Jahreszeit.
Zur Besichtigung der Festung Lyngen waren wir zu spät, aber sobald es dunkel genug war ging sofort das Nordlicht an und hörte nicht mehr auf, bis wir den kompletten Fjord wieder zurück waren.
08.02. – 09.02.
schlechtes Wetter. Fotos der letzten Tage bearbeitet. Am Abend bewölkt.
10.02.
War eigentlich extrem schlechtes Wetter angesagt, aber so um 12 kam dann blauer Himmel und Sonne. Und so bin ich noch auf das Rundfjellet (472m) gelaufen um noch die Route für die Nacht zu erkunden. Da war diesmal gar nichts los. Hab ab der Hälfte an den Strommasten entlang raufgespurt und bin dann den offiziell ausgesteckten Trail wieder runter.
In der Nacht hats dann immer weiter aufgeklart und so sind wir zum Ersfjordbotn. Haben uns neben ein paar Asiaten gestellt und über den Ersfjord ein nettes Nordlicht gefilmt.
Da sich das Nordlicht verlagerte, gings dann nach Norden nach Grøtfjord wo noch mal ein tolles war.
11.02.
Schlechtes Wetter…
12.02.
Unter Tags wieder schlechtes Wetter. Eigentlich war sehr gut angekündigt und so wollte ich mal wieder einen Berg besteigen. Allerdings sind wir nur bis Tromsø gekommen und haben dann wieder umgedreht. Immerhin haben wir noch ein bisschen in dem Tunnelsystem gefilmt.
Nachts ist es wieder besser geworden und so bin ich wieder auf das Rundfjellet. Die Spuren waren natürlich alle weg und mit dem pulvrigen Neuschnee bin ich oft trotz Schneeschuhen Knietief eingesunken. Das umziehen oben war eine Qual, aber da ich 2,5h oben gewartet hab, ging es nicht anders.
13.02.
Heute sind wir nach Senja gefahren. Eigentlich wärs nicht so weit, aber die Fähre fährt erst ab April und so warens gute 3h hinter. Spektakulär wirds erst am Ende, aber da ist es dann wie auf den Lofoten mit steilen Bergen direkt aus dem Meer. Leider war die Sonne recht schnell weg, da sie ja noch nicht hoch kommt und in die Richtung gleich die Berge losgehen.
Wir haben natürlich ein paar Stunden auf Nordlicht gewartet, aber es kam nix. Das war die erste Nacht wo es Sterne hatte, aber gar kein Nordlicht zu sehen war. War trotzdem schön.
14.02.
Tagsüber haben wir uns erholt und nach dem Abendessen wurde Nordlicht direkt am Haus gesichtet. Also haben wir die Kameras rausgestellt und haben die auf Automatikmodus laufen lassen. War nicht ganz optimal, da sich das Nordlicht ab und zu weg bewegt hat, aber besser als nichts. Sind jede Stunde raus und haben die Kameras neu ausgerichtet und das Timelapse neu angestuppst.
Da das einfach nicht aufgehört hat, sind wir um 3 doch noch los und nach Sommarøy. Aber dann wars natürlich rum und es kam fast nichts mehr.
Ich bin dann um 6:30 für 3h ins Bett als es wieder hell wurde.
15.02.
Schlechtes Wetter…
16.02.
Beim Haus geblieben und am Abend noch kleinere Nordlichter gefilmt.
17.02.
Wie üblich den Flieger um 6:30 genommen, in Oslo umgestiegen und nach Hause geflogen. Diesmal keine Probleme mit Schnee oder Wind.