27.01. – München – Los Cancajos

In der früh um 7:00 aufgestanden. Jenny ist dann um 7:45 gekommen und wir sind mit ihrem Auto zu ihren Eltern gefahren. Von dort hat uns Jennys Vater zum Flughafen gefahren. Waren so ca. 2h vor dem Flug da, weil es hieß wegen Corona soll man 2h vorher da sein. Waren durch die Kontrolle in 20min durch und der Rest war warten. Coronamäßig musste man nur bei der Gepäckaufgabe den QR-Code der Spanier herzeigen.
Wurde aber auch nicht richtig kontrolliert, sondern nur das man den überhaupt ausgefüllt hatte. In Madrid hat das umsteigen auch ohne Probleme funktioniert und so ging es nach Santa Cruz de La Palma. In Santa Cruz angekommen musste man seinen Impfcode vorzeigen. Gepäck war auch schon da, also ging es zum Mietwagen holen. Nachdem das erledigt war, ging es zum Hotel in Los Cancajos und am Abend noch Essen.

Nachdem wir wieder beim Hotel waren, kam noch ein Begrüßungsschauer…

Hier noch das Hotelzimmer am nächsten Tag:



28.01. – Los Cancajos – Ferienhaus (Tijarafe)

Am Morgen sind wir zum Strand am Hotel.

Vom Hotel aus ging es um 11:30 nach Süden.

Zuerst sind wir zum Mirador Montana Brena

und anschließend zum südlichsten Punkt der Insel wo wir auch einen Stop bei der Playa de Echentive gemacht haben.

Bei dem Volcan San Antonio wollten wir auch noch einen Stop machen, aber die 10€ fürs Parken waren uns zu teuer. Also ging es wieder auf der Ostseite der Insel nach Norden bis zum Mirador de la Concepcion.

Von dort aus sind wir nach Los Llanos zum Tanken und Essen einkaufen. Auf dem Weg zum Ferienhaus gab es auch noch Ausblicke auf den neuen Vulkan.

Anschließend zu unserem Haus wo wir um 16:30 angekommen sind.



29.01. – Wanderung: Cubo de la Galga

Heute ging es um die Nordseite der Insel, was ein ziemliches gekurve war. Wir sind bei La Galga den Cubo de la Galga gelaufen. Eigentlich eine Schlucht, aber es gab beim Mirador de Somada Alta auch eine Aussicht. Das Wetter ist seit heute durch den Calima (Sahara-Sand) leider recht diesig. Zurück gings dann über El Paso, da uns das gekurve um die Nordinsel zu krass war.

Wanderung: 11,6km und 450hm

Am Abend im Kamin noch Feuer gemacht:



30.01. – Wanderung: Roque de los Muchachos

Bin heute vom Haus aus direkt auf den Roque Palmero gelaufen (20,1km und 1800hm).

Unterwegs auch noch an einer Vermessungssäule vorbei gekommen. Die gibt es hier immer mal wieder zu sehen.

Oben war leider schon fast alles mit Wolken zu, aber zumindest 10min hat man noch ein paar Felsformationen am Rim gesehen.

Ich bin dann Richtung Roque de los Muchachos wo mich Jenny abholen wollte, aber die hatten die obere Straße zu den Teleskopen gesperrt (Schnee?). Also bin ich noch auf den Roque de los Muchachos, während Jenny irgendwo an der Hauptstraße einen Parkplatz gesucht hat.

Wir hatten nicht berücksichtigt, dass Sonntag war und die ganze Insel war in Ausflugslaune. Oben war alles voll Nebel, also bin ich über die Teerstraße runter zur Hauptstraße wo mich Jenny aufgesammelt hat.



31.01. – Wanderung: Pico Bejenado

In der früh zum Centro de Visitantes bei El Paso gefahren und ein 3h-Ticket für den Parkplatz an dem Mirador de la Cumbrecita geholt. Waren natürlich um 9:30 die ersten die da waren. Zur Zeit hat man keine Probleme bei der Parkplatzsuche, außer es ist Sonntag…

Jenny ist die kleine Aussichts-Runde gegangen (ca. 1,5h) und ich bin zum Pico Bejenado. Im Talkessel war die Sicht überraschend gut, aber Richtung Süden wieder alles diesig.

Auf dem Rückweg hab ich noch einen Abstecher zum Roque de Los Cuervos gemacht. Man merkte aber, dass es auch im Kessel wieder diesiger geworden ist.

Es wäre mit der Zeit fast eng geworden. Hatte gerade noch 5min bis die Parkzeit abgelaufen wäre, als ich beim Auto angekommen bin (Berglauf zum Schluss…).

Wanderung: 10,9km und 650hm

Nachdem es um 12:30 immer noch keine Wolken im Kessel hatte, haben wir uns entschieden auf den Berg zu fahren. In der Hoffnung, dass man im Kessel mal was sieht.
Also ging es zuerst zum Tanken in El Paso und dann über Santa Cruz auf den Roque de los Muchachos.
Natürlich hatte der Kessel schon wieder Wolken gefangen bis wir oben waren.

Haben trotzdem ein paar Fotostopps gemacht (und gesehen das die Straße zur Spitze offen ist) und sind dann über die Westseite runter zum Haus. Auf der Rückfahrt haben wir dann noch eine Anhalterin ein Stück mitgenommen und in Tjarafe eingekauft (Beim Metzger auf Spanisch). Am Abend gabs noch lecker Steak vom Grill.



01.02. – Roque de los Muchachos

Am Vortag war das Wetter für heute nur bis 14 Uhr gut angekündet. Geplant war also eine Tour durch den Talkessel, wo es nicht so auf die Sichtweite angekommen wäre. Beim Frühstück haben wir noch den Wetterbericht angeschaut und nachdem nur noch bis 11 gutes Wetter angekündigt war, haben wir uns umentschieden und sind den großen Vulkan hinauf. Die Straße war auch bis zur Spitze des Roque de los Muchachos offen. Oben waren wir ganz alleine, bis uns auf dem Rückweg ein paar Personen entgegen gekommen sind. Wir sind dann erstmal zum Aussichtspunkt vor gegangen. Ein bisschen musste man aufpassen, da der Weg leicht vereist war. Im Kessel war leider wieder alles diesig und von Süden sah man schon das schlechte Wetter kommen. Haben also gar nicht mehr gemacht, sondern sind wieder runter gefahren solange es noch trocken war. Ab 11:30 den Rest des Tages im Haus verbracht. Teilweise Regen.



02.02. – Ferienhaus

Es hat den ganzen Tag geregnet, also Ruhetag im Haus.



03.02. – Pico de la Nieve und Roque de los Muchachos

Wiedermal zusammen auf den großen Vulkan gefahren. Beim Hochfahren hat man ganz schön aufpassen müssen, da durch den Regen gestern einige große Steine (so Basketball groß) auf den Straßen lagen. Oben hatte es zusätzlich Nebel und einen ordentlichen Wind.
Zuerst ging es aber auf der anderen Seite noch etwas runter zu einer kleinen Wanderung auf den Pico de la Nieve, die Jenny und ich zusammen gemacht haben. So waren wir zumindest nicht im Nebel.

Bevor wir zum Hauptgipfel sind, haben wir noch einen Abstecher zum Pico de la Sabina gemacht um uns dort die Petroglyphen der Ureinwohner anzuschauen.

Bei uns war freier Himmel, aber man hat schon gesehen, dass beim Roque de los Muchachos alles mit Wolken zu war.
Ich bin noch eine halbe Stunde länger am Gipfel geblieben, in der Hoffnung, dass die Wolken aufreißen, aber es ist eher schlimmer geworden.

Da ich beim Abstieg die kurze Route gegangen bin und Jenny die lange, haben wir uns zeitgleich beim Auto getroffen.

Wanderung: 9,5km und 400hm

Wir sind dann zum Roque de los Muchachos gefahren, wo oben alles in Wolken war. Also haben wir bis 14 Uhr im Auto gewartet, da es schon abzusehen war, das es aufreißt. Ich bin dann raus und über den selben Weg wie am 30.01. runter zum Haus.

Wanderung: 16km und 200hm

Jenny ist schon mit dem Auto vorgefahren und am Abend gabs wieder was vom Grill.

An der Weitsicht hat sich nichts geändert. Immer noch alles voll Sahara-Sand.



04.02. – Wanderung: Barranco de las Angustias

Jenny hat heute einen gemütlichen Tag gemacht und ich bin zum Barranco de las Angustias in der Caldera de Taburiente. Vom Parkplatz in der Schlucht ging es durch dieselbe tief in die Caldera bis zur Cascada de Colores.

Der Wasserfall selber war leider im Schatten, aber dafür war ein anderer Wasserfall nebenan schön in der Sonne.
Den gleichen Weg ging es zurück und am Abend noch Einkaufen und Tanken in Los Llanos.

Wanderung: 11km und 400hm



05.02. – Delfin-Safari

Heute war mal Entspanntag und wir sind vom Puerto de Tazacorte aus zur Wal/Delfin-Safari aufs Meer. Da war Corona mal ganz nett, weil das Boot war nur wenig gefüllt (10 von 60 möglichen) und so war es sehr entspannt.

Was ganz nett war, war das das Boot unter Wasser Fenster hatte durch die man die Tiere schön beobachten konnte.

Auf der Rückfahrt sind wir noch bei der Cueva de Candelaria und bei der Cueva Bonita vorbei.

Am Nachmittag gings in Puerto de Tazacorte zum Fischessen

und anschließend zum neuen Vulkan. Leider wieder recht diesig, aber das wird wohl nicht mehr besser.


06.02. – Nordküste

Jenny hat wieder mal einen Ruhetag gemacht und ich bin nach La Zarza und bin da durch den Barranco de la Zarza (Caboco Catedral)

bis zum Aussichtspunkt Dona Pola.

Leider im Barranco kein Wasser (= keine Wasserfälle) und am Aussichtspunkt alles in Wolken.

Wanderung: 9,2km und 250hm

Danach gings noch mit dem Auto runter zum Cerro del Cerradero. Es ging dort ein sehr starker Wind, aber immerhin wieder sonnig. War schon am überlegen ob ich überhaupt gehen soll, aber hab mich dann doch entschlossen. Der Barranco de Domingo Diaz war wirklich sehr schön. Über die Klippen gings dann zurück zum Auto.

Wanderung: 8,5km und 550hm



07.02. – Santa Cruz

Mittag rum zusammen ein wenig durch die Altstadt von Santa Cruz geschlendert (5km)

und am Nachmittag langsam zusammen gepackt.



08.02. – Rückflug

Um 11 ging der Flieger zurück, wo wir gegen 19 Uhr gelandet sind. Jennys Vater holte uns ab und Jenny hat dann mich dann nach Hause gebracht.

101km Wandern

Follow us on social media.