22.09. – München – Boston
Zuerst bin ich zum Christian gefahren und hab dort das Auto abgestellt. Anschließend hat uns dann sein Bruder zum Flughafen gefahren. Anscheinend hatte ich noch recht Glück, da in Dasing die Autobahn nach Stuttgart komplett gesperrt war. Das muss ganz knapp nach mir passiert sein.
In München war recht wenig los, so dass wir problemlos reingekommen sind. Allerdings startete der Flug mit dem A380 erst mit einer Stunde Verspätung. In Boston dauerte die Passkontrolle ewig, so dass wir erst gegen 21 Uhr am Hotel angekommen sind. Das Zimmer liegt leider direkt zur Hauptstraße hin, so dass es richtig laut ist. Allerdings sind wir auch gut müde.
23.09. – Boston – Kennebunk
Die Nacht war durch die Straße sehr laut, aber ich bin nur 2x aufgewacht. In der früh haben wir gleich mal ein bisschen Vorplanung betrieben und für die nächste Woche Campingplätze vorgebucht. Im Acadia Nationalpark und Baxter State Park waren schon fast alle Plätze ausgebucht, so dass eine Reservierung nötig war.
Wir sind um 11 Uhr losgefahren und erst mal 2 Häuser weiter im Wallmart einkaufen gegangen. Dann weiter an der Küste bis Kennebunk. Reiner Fahrtag bei bewölktem Wetter. Einmal bei dem Odiorne Point State Park Pause gemacht und ein wenig spazieren gegangen. Wir haben uns für heute spontan noch für ein Hotel/Motel entschieden, da in der Nacht leichter Regen angekündigt war.
24.09. – Kennebunk – Acadia NP
Zuerst ging es nach Portland.
Auch wenn die Innenstadt eher europäisch aussieht, war das jetzt nicht so spannend und so sind wir weiter nach Norden bis zum Acadia NP. Dort auf den Blackwoods Campground wo zum ersten mal im Urlaub gezeltet wurde.
Das Holz war leider recht feucht und ich musste am Abend noch schnell zum Einkaufen fahren um Brandbeschleuniger zu holen.
25.09. – Acadia NP
In der früh die Zelte abgebaut. Wir bleiben zwar zwei Nächte, aber beim reservieren gab es keine Plätze für zwei Nächte am Stück. Also müssen wir heute wechseln. Nach dem Abbau und Frühstück sind wir zum Westteil des Nationalparks gefahren, aber das war mehr reines rumfahren. Kurz vor 11 hat mich der Christian dann beim Trailhead rausgeschmissen und ich bin auf den Mount Cadillac gewandert. Oben haben wir uns wieder getroffen und sind gemeinsam die Loop Road gefahren. War gut was los und man hat kaum einen Parkplatz bekommen. Beim Otter Point haben wir noch einen kurzen Spaziergang gemacht und sind anschließend wieder zum Campground. Dort wieder eingecheckt, die Zelte aufgebaut und gleich um 14 Uhr gegrillt.
Nach dem Essen gings nochmal los zu den Bubbles. Zusammen sind wir auf die South Bubble und ich bin alleine noch auf die North Bubble.
Wir hatten uns überlegt noch Sternenfotos am Jordan Pond zu machen, aber leider war fast Vollmond. Wir haben trotzdem noch gewartet bis es dunkel war, aber keine Chance.
26.09. – Acadia NP – Baxter SP
Hauptsächlich ein Fahrtag zum Baxter State Park. Wir sind gegen 15 Uhr am South Branch Pond Campground angekommen. In der Früh noch schnell beim Jordan Pond (Acadia NP) gehalten und Fotos gemacht.
27.09. – Baxter SP
Heute haben der Christian und ich zusammen eine Wanderung gemacht. Es ging auf den Black Cat Mountain und über die Seen wieder zurück zum Campground. Beim Start der Wanderung mussten wir einen Fluss überqueren und bei der Hälfte nochmal. Dort gab es zwar einen Holzsteg, dieser war aber zum Teil zerstört.
Waren auch 15km und 600hm. Ich bin gleich nach der Ankunft nochmal los und wieder auf den Black Cat Mountain um Abendlich zu haben. Allerdings wars so diesig, dass die Sonne kaum noch Licht durchgebracht hat. Kurz vor der Dunkelheit war ich wieder beim Camp. Nochmal 9km und 550hm.
28.09. – Baxter SP
Wanderung alleine über mehrere Gipfel. Start und Endpunkt war der Campground und es ging über den Peak of the Ridges, the Traveler und the North Traveler. Am Start war noch ein älterer Wanderer der die selbe Runde ging, aber der war deutlich langsamer und ich sah ihn nur einmal oben, weil ich am Peak of the Ridges und am Traveler lange Zeit Pause machte um zu fliegen. Wetter war sonnig, aber sehr diesig. Vermutlich noch von den Waldbränden in Kanada. Bin um 7 los und war um 15 Uhr zurück.
20,5km und 1050hm.
29.09. – Baxter SP – White Mountains
Fahrtag zu den White Mountains. Wetter war total bewölkt und extrem diesig. Wir wollten zuerst zur Bigelow Reserve, aber da war uns der Zeltplatz zu teuer. Also entschieden wir uns um und fuhren direkt in die White Mountains.
Wir kamen erst um 18:30 an nem Freitag ohne Vorbuchen an, aber langsam wirds wohl wirklich ruhiger bei den Amis mit dem Campen. Waren noch ein paar Plätze übers Wochenende frei.
Schnell noch die Zelte aufgestellt, endlich geduscht (seit Acadia hatten die Plätze keine Duschen) und weil es leicht regnete nur ein paar Nudeln gemacht.
30.09. – White Mountains
Heute mal ausgeschlafen (8 rum) und dann ein wenig vom Bergtal nach unten gefahren um für 1-2h Internet zu haben. Anschließend den Weg wieder rauf bis zu den Arethusa-Wasserfällen.
Da ich mich oben entschieden hatte, das ganze als Runde zu gehen (wegen den Viewpoints) waren das dann auch 10km und 500hm. Beim Viewpoint wars dann ganz nett, aber unglaublich diesig. Immerhin wars den Tag über wieder sonnig.
01.10. – White Mountains
Heute mal wieder Bergwanderung alleine auf den Mount Chocorua. Christian war derweil am Lake Echo und machte dort eine Rundtour.
Der Waldbrand-Dunst ist immer noch da, aber deutlich besser. Heute richtig schöne Weitsichten gehabt. Beim Abstieg noch ein paar Wasserfälle fotografiert.
16,7km und 890hm
02.10. – White Mountains – Green Mountain NF
Es ging weiter nach Westen. Über den Kancamagus Highway Richtung Montpelier und über Stove bis fast zum Silver Lake (Moosalamoo Campground).
Hier sind fast nur Laubbäume und die Farben waren schon sehr schön. Tolles Wetter war auch. In einem State Park haben wir noch Mittag gemacht. Holz haben wir keines zum kaufen gefunden, aber wir haben auf dem Campingplatz ein bisschen was zusammen geklaut…
03.10. – Green Mountain NF – High Peaks Wilderness
In der früh zusammen gepackt und erst mal zum nahen Lookout gefahren. Dort waren zwar Leute, aber die sind kurz nach unserer Ankunft gefahren, so dass ich wieder die Drohne rausgekramt hab. Das Herbstlaub ist gerade richtig schön und das Wetter ist auch super.
Anschließend gings es nach Crown Point, die alten Ruinen der Forts anschauen und dann zum Fort Ticonderoga welches wir ebenfalls angeschaut haben.
Dort in der Stadt noch eingekauft und dann über die Berge (Keene Valley – auch sehr bunt) nach Lake Placid zum Heart Lake, wo wir für die nächsten 3 Nächte einen der letzten Plätze auf dem Campground gebucht hatten. Ich war etwas nervös, weil ich keine Bestätigungsmail bekommen hatte, aber es war alles in Ordnung.
04.10. – High Peaks Wilderness
Große Wanderung vom Campground aus zum Avalanche Lake und dann zum Mount Algonquin und seinen Nachbargipfeln. Super Ausblick, aber leider fast nur Nadelbäume. Von dem Herbstlaub hatte ich heute fast gar nichts. Nur beim Start am Heart Lake und die erste Stunde war es schön bunt.
Am Wright Peak waren endlich keine Leute, so dass ich die Drohne steigen lassen konnte.
Sehr felsiges Terrain mit keinen richtigen Wegen, sondern folge dem Bachbett quer zu den Höhenlinien. Am Abend noch auf den Mount Jo (5. Gipfel des Tages), aber langsam hat das weh getan.
31km und 1450hm
Nachdem der Mond endlich mal nicht die ganze Nacht geschienen hat, sind wir am Abend noch ein bisschen Sterne am Ufer des Heart Lake fotografieren gegangen.
05.10. – High Peaks Wilderness
Da wir gestern den Tag herbstlaubtechnisch ein wenig verdaddelt hatten, haben wir heute eine Autofahrt um die High Peaks Wilderness gemacht, um am letzten schönen Tag hier noch was zu sehen. Herbstlaub haben wir recht viel gesehen, von der Landschaft allerdings gar nichts, da die Straßen immer mit Bäumen gesäumt waren. Im Prinzip wars den ganzen Tag Straße mit buntem Wald an der Seite. Aber zum fliegen wars super und von oben superschön. Ich habe das reichlich genutzt.
Ab morgen gehts weiter, da richtig schlechtes Wetter für mehrere Tage angekündigt ist. Wir haben uns aber entschieden, nicht nach Buffalo zu den Niagara Fällen zu fahren, da es auch dort schlecht wird. Also geht es direkt zwei Fahrtage bis südlich von Washington (Virginia), wo es nächste Woche schön sein soll.
06.10. – High Peaks Wilderness – Hickory Run SP
Heute langer Fahrtag nach Süden bis kurz nach Scranton (Hickory Run State Park). Wetter bewölkt, aber immerhin kein Regen.
07.10. – Hickory Run SP – Jefferson NF
Wieder langer Fahrtag bis kurz vor Roanoke in Virginia. Genauer gesagt in den Jefferson National Forest. In der früh klingelte um 7 der Wecker und als ich in den Regenradar guckte, sind wir schnell geworden. Es regnete noch nicht, allerdings war ein ordentliches Regenband kurz davor zu uns zu kommen. Also noch schnell die Zelte abgebaut und gefrühstückt, was gerade so noch im trockenen ging. Die Fahrt war dann bis Mittag recht regnerisch und ab Mittag bei strahlend blauem Himmel.
Gegen 16 Uhr sind wir im Peaks of Otter Campground angekommen und haben gerade noch einen der letzten Plätze bekommen. Dieses mal ging ein Vorbuchen nicht, aber so 3 Walk-In’s waren noch da. Holz gabs leider nicht mehr, aber im National Forest ist es erlaubt welches zu sammeln. Das war zwar sehr nass, aber mit genügend Spiritus…
Nach dem Zeltaufbau sind wir noch ein wenig die Straße über die Peaks gefahren. Durch den Regen ist die Temperatur ziemlich abgesackt und es zieht ein ordentlicher Wind über den Berg.
08.10. – Jefferson NF
Nacht war recht frisch (5°) und in der früh ging immer noch ordentlich Wind. Deshalb gabs das Frühstück im Auto. Anschließend sind wir die Bergstraße nach Norden bis in den Nationalforst George Washington. Wetter war bewölkt und das Laub ist hier erst am Anfang. Haben das sporadische Internet dazu genutzt um für New York NHL Karten zu kaufen und den nächsten Campingplatz vorzubuchen. Zurück gings unten über Lynchburg, da wir noch Einkaufen und Tanken mussten.
Am Abend gabs Lachs, aber lange kann man bei dem Wind nicht draußen sitzen.
09.10. – Jefferson NF
In der früh war richtig blauer Himmel, also sind der Christian und ich auf den Sharp Top Mountain. Als wir mit fotografieren fertig waren, kamen schon die ersten Wolken auf. Wir sind dann runter und gemeinsam zu einem Wasserfall-Trail.
Wie vermutet war im Spätsommer nicht mehr viel Wasser was fallen konnte. Also sind wir nach ein paar Fotos wieder zum Auto. Ich bin dann vom Auto weg noch auf den Flat Top Mountain gelaufen. Oben sah man dann schon eine Schlechtwetterfront kommen und der Blick in den Regenradar bestätigte dies. Ich also wie ein blöder den Berg runter gesprintet (400hm in 22min) und unten nur im Nieselregen angekommen. Nass war ich nach der Aktion trotzdem…
Wir haben im Auto den Regen abgewartet und nachdem der um 19 Uhr rum war gabs im dunkeln noch Lagerfeuer und Essen (Würste im Speckmantel).
Wind immer noch ordentlich und kalt in der Nacht (4°).
10.10. – Jefferson NF – Shenandoah NP
In der früh die nassen Zelte zusammen gepackt und nach dem Frühstück über die Blue Ridge Road nach Norden gefahren. Vom Nationalforst Jefferston über den Nationalforst Georg Washington zum Nationalpark Shenandoa.
Beim Bald Mountain haben wir gegen Mittag einen kleinen Spaziergang gemacht, aber leider war der ehemalige Feuerrurm abgebaut und man sah eigentlich nichts. Ein paar mal bin ich knapp abseits des Forstes mit der Drohne geflogen.
Kurz vor dem NP haben wir in der letzten Ortschaft noch eingekauft.
Nach dem Zelte aufstellen und trocknen, nach Ewigkeiten wieder geduscht (Heart Lake).
11.10. – Shenandoah NP
Heute gabs bei wieder schönem Wetter die Fahrt durch den Shenandoa Nationalpark. Wir brauchten 5h bis zum Ende, da es unzählige Viewpoints gab. Zurück brauchten wir bei direkter Fahrt 2h, aber es zogen dann eh Wolken rein.
Beim Fleisch hatten wir uns verschätzt. Wir dachten es wären zwei Stücke, aber es war ein Monsterteil.
12.10. – Shenandoah NP
Auch heute war schönes Wetter, also gings wieder nach Norden zu drei kleinen Wanderungen. Die auf den Stony Man und den Hawksbill machten wir gemeinsam und die auf den Bearfence Mountain machte ich alleine. Danach haben wir bei einem Viewpoint das Internet genutzt und das Hotel für New York ausgesucht, bzw. die Tickets für das Museum in Washington gebucht.
Duschen ging am Nachmittag nicht, da die Münzautomaten kaputt waren, aber immerhin konnten wir in Ruhe Wäsche machen.
13.10. – Shenandoah NP – Washington – Elk Neck SP
Recht früh aufgestanden (7:00), die Zelte abgebaut und gefrühstückt. Dann mit dem Auto nach Ashburn (neuer Vorort von Washington) gefahren und dort in die Metro gewechselt. Mit der Metro nach Washington gefahren und in Foggy-Bottom ausgestiegen. Dann nach Süden zum Lincoln Memorial und nach Osten über das Weiße Haus (nicht viel sichtbar) zum National Air and Space Museum. Dort war die Schlange erschreckend lang, aber es ging am Einlass dann doch recht flott. Die Tickets hatten wir schon im Internet reserviert.
Nach dem Museum sind wir noch zum Capitol und von Federal Center Southwest mit der Metro wieder zurück nach Ashburn zum Auto. Von dort gings durch den Washingtoner Berufsverkehr zum Elk Neck SP Campground, wo wir um 21:10 angekommen sind. Um 21:30 hätten sie zu gemacht. Also Zelte aufgebaut und noch Nudeln gekocht. Wir hatten uns heute noch für Zelten entschieden, da er morgen erst ab 8 Regen angesagt hat.
14.10. – Elk Neck SP – New York
Christian weckte mich eine halbe Stunde vor dem Wecker auf, da er im Regenradar nahenden Regen gesehen hatte. Also flux die Zelte abgebaut. Wir hatten sogar noch die Zeit zum frühstücken. Danach sind wir durch den Elk Neck SP nach Süden zum Turkey Point Lighthouse Trail. Einen ersten Wanderversuch haben wir auf halben Weg wegem drohenden Regen abgebrochen. Nach der (kleinen) Regenwolke sind wir nochmal los und haben die Wanderung hinter uns gebracht.
Im Auto noch etwas in New York eingelesen und dann gings im Regen Richtung Philadelphia. Um 13 Uhr sind wir in ein Ruby Thuesday (Burgerkette), aber das war in unser beider Erinnerung besser. Eher schwach…
Danach weiter im Regen bis Newark (New Jersey), wo wir gegen 16 Uhr angekommen sind.
Das erste mal seit den ersten zwei Tagen in einen richtigen Hotel.
15.10. – New York
Auf 8 Uhr zur Newark Penn Station gefahren und von dort den Zug nach Manhatten genommen. Dort nach Norden zur Top of the Rock Aussichtsplattform. Anschließend weiter nach Norden zum Central Park und über den Broadway nach Süden bis kurz vor das Flatiron. Da dieses aber im Gerüst war, sind wir in die Metro nach Süden. Leider hatten wir übersehen, dass unsere Linie eine Sperrung hatte und so sind wir in Brooklyn gelandet. Also gleich wieder umgedreht und zurück nach Manhatten. Von dort zur Brooklyn Bridge gelaufen und dann doch drüber um von drüben Fotos vom Ufer zu machen.
Anschließend wieder mit der Metro nach Manhatten, wo wir uns was von nem Foodtruck geholt haben und an der Südspitze Pause gemacht haben. Dann über den Battery Park nach Norden. Auf der Höhe des World Trade Center (am Ufer) mussten wir in die Metro, um zur Abendplattform (The Edge) zu kommen. Dort gewartet und fotografiert bis die Sonne unter gegangen ist. Wir hatten dann überlegt ob wir noch nach Süden fahren um von Jersey aus rüber fototografieren zu können, aber nach über 20km zu Fuß haben wir uns für die kurze Variante entschieden und sind zur Penn Station gegangen und mit dem Zug zurück nach Newark.
16.10. – New York
In der früh gings wieder nach Newark. Diesmal im besten NY Berufsverkehr. Von dort wieder mit dem Zug nach New York. Von dort sind wir zuerst zum Flugzeugträger Intrepid und haben uns den samt Space Shuttle und U-Boot angeschaut.
Anschließend gings in Kino zu „The Creator“ um eine neue Technik anzuschauen bei der die Seitenwände auch bestrahlt werden. Auf dem Foto ist noch Werbung zu sehen, da ist das noch nicht zu sehen. Und ja, vor uns war keiner mehr. Nur noch einer hinter uns.
Dann hatten wir noch ein bisschen Zeit und sind zum neuen World Trade Center, da wir das gestern ein bisschen verpasst hatten.
Anschließend gings um 17 Uhr wieder zurück zum Bahnhof der diesmal proppenvoll war. Die haben die Gleise erst kurz vor Einfahrt vergeben, so dass alle in der Eingangshalle gewartet haben und die Züge hatten auch gut Verspätung. Hat dann aber alles gut geklappt und wir waren rechtzeitig in Newark beim Auto. Dort den Rucksack mit den Kameras abgegeben und zum Prudential Center gegangen.
Im Stadion dann das Spiel der New Yersey Devils gegen die Florida Panthers angeschaut. Ging leider 3:4 verloren, aber Stimmung war super als die Devils nach 0:4 noch rangekommen sind.
17.10. – New York – Mount Greylock SR
Von New York nach Lanesborough gefahren. Zuerst noch schönes Wetter, aber hintenraus eher bewölkt. Dort nochmal für zwei Nächte die Zelte aufgeschlagen. Am Abend fühlte es sich ganz schön frisch an, obwohl die Temperaturen gar nicht so niedrig waren.
18.10. – Mount Washington SF
Eigentlich war gutes Wetter angekündigt, aber morgens war schon alles grau in grau. Wir sind trotzdem zum Mount Washington State Forest gefahren. Christian hat mich für eine Wanderung rausgeschmissen und wir haben uns nach 21km am Mount Everett wieder getroffen. Eigentlich eine superschöne Wanderung in tollem Herbstlaub mit vielen Ausblicken, aber halt leider alles ohne Sonne.
Am Abend das letzte grillen und leider hat eine kleine ungeplante Regenwolke die Zelte nass gemacht.
19.10. – Mount Greylock SR – Boston
Die Zelte leicht feucht eingepackt und alles flugfertig gemacht. Leider wieder alles bewölkt. Dann gings mit dem Auto den Mount Greylock hinauf, aber oben wars auch sehr wolkig.
Auf der anderen Seite wieder runter und über den Mohawk Trail nach Boston. Zwischendurch haben wir noch einen kleinen Flugstop am Deerfield River gemacht, aber auch dort wars mit den Wolken nicht so super. Immerhin gabs ein wenig Sonne.
In Boston sind wir schön in den abendlichen Berufsverkehr hinein, aber es ging dann schon, da uns das Navi durchs Industriegebiet gelotst hat. Mit dem Shuttlebus noch das falsche Terminal erwischt, aber wir hatten eh mehr als genug Zeit und sind gemütlich zum richtigen Terminal gelaufen. Gepäckaufgabe und Check-In waren problemlos und so haben wir noch 3h abgesessen bevor es im A380 nach Hause ging.
20.10. – Boston – München
In München von meinem Vater abgeholt worden, der uns zum Christian gefahren hat. Dort stand auch mein Auto und so bin ich von dort direkt nach Hause. Allerdings hat mich der Stau, den ich bei der Hinfahrt knapp verpasst hatte, dann doch noch erwischt. 20 Minuten kompletter Stillstand wegen Tunnelsperrung auf der A99.